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Foto: Jan Mammey, „Ohne Titel“, aus der Serie „Eldorado“, 2006

Die Poesie des Funktionalen

Nominierte fotografische Arbeiten des 5. Internationalen Marianne Brandt Wettbewerbs

8. Februar bis 30. März 2014

Mit Arbeiten von Ulf Beck, Anja Bohnhof, Julius Brauckmann, Maaike Gottschal / Miriam Rohde / Sara ten Westenend, Felix Dobbert, Moritz Frei, Kirill Golovchenko, Uta Hennemeier, Margret Hoppe, Martin Kess, Isabel Kiesewetter, Carmen Kirchhain, Stefan Koch, Annina Lingens, Jan Mammey, Alf Maron, Anna-Lena Michel, Dirk Müggenburg, Nina Roeder, Gregor Sailer, Ralph Schulz, Hayahisa Tomiyasu, Lena Wessel und Ongiong Yi / Unkyung Lee.

Foto: Bertram Kober

In Kooperation mit dem Kunstverein VILLA ARTE e.V. präsentiert die Neue Schule für Fotografie 24 fotografische Positionen, die aus über 100 Einreichungen in die Fotografie-Endrunde des Internationalen Marianne Brandt Wettbewerbs 2013 gewählt wurden.

Diese stehen unter dem großen Thema Poesie und Funktionalität der Bauhauskünstlerin Marianne Brandt (1883-1983) und untersuchen gegenwärtige künstlerische wie gestalterische Positionen.
Der Hauptpreis des 5. Internationalen Marianne Brandt Wettbewerbes ging an Jan Mammey (Leipzig), der in seiner Arbeit „Eldorado“ obsolete Maschinenteile in einem neuen, fiktiven und digitalen Kontext präsentiert und sie damit zur Skulptur erklärt. Die Arbeiten von Lena Wessel (Berlin) und Nina Röder (Weimar) erhielten jeweils einen Anerkennungspreis. Lena Wessel, Absolventin der Neuen Schule für Fotografie, beschäftigt sich in ihrer Arbeit „stranger“ mit dem Verhältnis von Individuum und Objekt im natürlichen Raum. Die Arbeit „Determinism is the friend not the foe“ von Nina Röder zeigt künstliche Räume, in denen alltägliche Handlungsspielräume  ausgelotet werden.

Zum Wettbewerb erschien ein Katalog, der in der Ausstellung käuflich erworben werden kann.

Foto: Bertram Kober