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Fotos: Meira Dins, Milton Rojas Echeverri, Magdalena Franke, Giedrė Kuliauskaitė, Olga Kuzminskaya, Ekaterina Sevrouk, Nirajan Shrestha, Anna Stocker. Kachelbild: Ekaterina Sevrouk

Wiedereröffnung
innenwelt | außenraum

Abschlussausstellung #28 der Klassen Eva Maria Ocherbauer, Bertram Kober und Marc Volk

Meira Dins, Milton Rojas Echeverri, Magdalena Franke, Giedrė Kuliauskaitė, Olga Kuzminskaya, Ekaterina Sevrouk, Nirajan Shrestha, Anna Stocker

Wiedereröffnung Montag, 7. Juni 2021
Ausstellungsdauer: 7. Juni bis 10. Juli 2021
Finissage: Samstag, 10. Juli 2021, 18 Uhr
Galerie der Neuen Schule für Fotografie, Brunnenstr. 188–190, 10119 Berlin
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 13 bis 18 Uhr; Montag bis Mittwoch für die spontane Laufkundschaft
Facebook-Veranstaltung

Zutritt trotz gelockerter Corona-Bedingungen nur mit Maske! Ein negatives Testergebnis muss nicht vorgelegt werden.

 


Ursprünglicher Ankündigungstext von 2020

Das Ende dieses sonderbaren Jahres ist fast erreicht, in dem Innen und Außen in ein neues Verhältnis zueinander getreten sind. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Arbeiten der aktuellen Absolvent*innen der Neuen Schule für Fotografie Berlin in einem unerwartet vieldeutigen Licht. In Fotografien, Collagen und einem Film widmen sie sich den inneren Welten, die durch das Medium Bild einen Raum im Außen finden.

Es geht um Signale fremdartiger Wesen aus dem All und fantastisch überhöhte Erhaltungszustände musealer Tierpräparate, um den nach vorne gerichteten Umgang mit der eigenen Depression und um schrumpfende Artenvielfalt, die das biologische Gleichgewicht durcheinanderbringt. Aus Sternenstaub entstehen glitzernde Galaxien, während auf der Erde ein paar Freund*innen die Segel hissen. Ein Eindruck von der Aura wird vermittelt, die Menschen und Dinge an einem Ort hinterlassen, und das Bündel der Umstände unserer Herkunft umkreist, das einem das Leben mit auf den Weg gegeben hat.

So viel sich in diesem Jahr auch verändert haben mag, manche Dinge werden bleiben – gerade, weil sie so ungemein menschlich sind.