Geschichte und Theorie der Fotografie
Der Lehrbereich Theorie und Geschichte der Fotografie vermittelt Kenntnisse und Methoden, die zu einem reflektierten Einsatz des Mediums Fotografie hinsichtlich seiner ästhetischen und gesellschaftlichen Wirkungen befähigen sollen.
Foto: Max Sprott
Die Studierenden erhalten einen Überblick zur historischen Entwicklung angewandter, künstlerischer und populärer Gebrauchsweisen und Ästhetiken der Fotografie. Sie setzen sich mit der Medienspezifik der Fotografie bzw. verschiedener fotografischer Verfahren und mit unterschiedlichen fotografischen Richtungen, Stilen, Bildgenres und Präsentationsformen auseinander. Es werden ethische und rechtliche Fragen des Aufnehmens und Zeigens bestimmter Motive erörtert und Methoden der Bildanalyse und der Analyse von Bildnarrationen vermittelt. Mündliche und schriftliche Werkanalysen schulen die Wahrnehmungs- und Artikulationsfähigkeit; in der Ausarbeitung und Vorstellung von Referaten und Gruppenpräsentationen werden die Erschließung eines begrenzten Themengebiets und die Anwendung von Präsentationstechniken erlernt.
Übungen zur Ideenfindung und Recherche sowie zur schriftlichen Ausarbeitung und mündlichen Präsentation von Konzepten bzw. Projekten bereiten auf die Abschlussarbeit vor.
Unsere Dozent*innen für Geschichte und Theorie der Fotografie:
Prof. Manfred Schmalriede
Dr. Susanne Holschbach